Keksstempel können zu verschiedenen Anlässen genutzt werden. Sie sind entweder mit einem oder mehreren Namen, verschiedenen Motiven oder auch kleinen Sprüchen versehen. Auch eine Kombination aus mehreren Gestaltungsvarianten ist möglich. Schnell stellt sich aber die Frage: Wie stempelt man Kekse?
Ein- oder mehrteiliger Stempel
Je nach Hersteller besteht ein Keksstempel aus einem oder mehreren Teilen. So ist es beispielsweise bei einigen Varianten möglich, die Buchstaben selbst zu setzen. Dadurch lässt sich fast jeder Name in den Teig setzen. Neben dem Keksstempel selbst kann aber auch noch ein spezieller Ausstecher zum Stempelset gehören. Dieser ist etwas größer und wird später um den bereits gestempelten Namenszug bzw. das gewählte Motiv in den Teig gedrückt.
So geht´s
- Rollen Sie zuerst den Teig sehr gleichmäßig auf einer bemehlten Unterfläche aus und achten dabei darauf, dass der Teig nicht festklebt.
- Bestreuen Sie nun die Oberfläche des Teiges und auch den Keksstempel mit etwas Mehl.
- Im nächsten Schritt drücken Sie den Stempel mit etwas Kraft in den Teig und legen den Keksstempel sodann beiseite.
- Rund um den Stempelabdruck legen Sie nun den ebenfalls mit etwas Mehl bestäubten Ausstecher an und drücken Letzteren etwas in den Teig.
- Möchten Sie mehrere Kekse mit Namen, Sprüchen oder Motiven anfertigen, so fahren Sie nun mit den nächsten Keksen in der gleichen Art und Weise fort.
- Entfernen Sie danach den überschüssigen Teig und legen die Kekse vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
- Nun können Sie den restlichen Teig erneut ausrollen und wie in den Punkten 2 bis 6 aufgeführt weiterverfahren.
Welcher Teig eignet sich besonders gut?
Im Internet sind Rezepte für verschiedene Keksstempel Teige zu finden. Aber auch ein ganz normaler Mürbeteig - wie er sonst auch zum Ausstechen von Weihnachtsplätzchen oder für Kuchenböden verwendet wird - eignet sich hervorragend. Bei der Herstellung des Teiges sollte allerdings darauf geachtet werden, dass dieser vor dem Ausrollen nicht zu warm ist, da er sonst schnell anhaftet. Deshalb ist es sinnvoll, den fertigen Teig in einer Schüssel aufzubewahren und für mindestens eine Stunde, besser aber noch über Nacht, abgedeckt in den Kühlschrank zu stellen.